Montag, September 24, 2007

Abschied vom Sommer

triathlet.6x.toEs war wohl der letzte Sommertag in diesem Jahr, ein wunderschöner, warmer Sonntag. Das Thermometer kletterte nochmals auf 25 Grad. Um diesen Tag bis zum Ende zu genießen, machte ich abends noch einen Spaziergang an´s Regnitzufer. Auf dem Weg zu den Wiesen flog ein erschrecktes Rebhuhn laut flatternd auf. Weit oben am Himmel zog ein Raubvogel kreischend seine Kreise. Ansonsten waren nur wenige, vereinzelte Vögel im Gebüsch zu hören.

Vollmond triathlet.6x.toNachdem ich eine Weile gegangen bin, setzte ich mich an den Rand einer kleinen Brücke, um das Hereinbrechen der Nacht zu beobachten. Immer wieder machten fallende Eicheln von einem nahegelegenen Baum auf sich aufmerksam. Ein Wanderer huschte in der Dämmerung über die Brücke und grüßte freundlich. In der Ferne sah man die Lichter der Stadt angehen, aber das Licht des Mondes war, trotz bewölktem Himmel, wesentlich heller. In einigen Tagen ist Vollmond. Der Gedanke, eine Wanderung bei Vollmond zu machen, reizt mich immer wieder besonders.

Mit dem Hereinbrechen der Dunkelheit zog immer wieder ein kalter Luftzuge über die Wiese. Das vertrieb sogar die Mücken in Ihre Verstecke, und leicht fröstelnd ging ich Heim. Auf dem Rückweg eilte mir ein Igel beschäftigt entgegen, der wohl auf dem Weg zu seiner Nachtschicht war.

Liebespaar triathlet.6x.toEinen solchen Abend würde ich gerne mit einem lieben Menschen erleben, der auch manchmal in die Stille der Natur entflieht.

LG triathlet

Dienstag, Juli 25, 2006

Nur eine Sonntags-Radtour

Sonntag morgens um 7:30 Uhr klingelte der Wecker und ich war noch gar nicht ausgeschlafen. War ich doch erst am Vorabend kurz vor Mitternacht vom Kunden gekommen. Da waren dann bis zwei Uhr nachts einige Vorbereitugnen zu treffen: Strecke heraussuchen, Schlauch flicken usw.

Langsam raffte ich mich auf. Ein paar Brote waren schnell geschmiert, die Radflaschen wurden aufgefüllt + ab gings zum Treffpunkt. Wir hatten uns um 8:00 Uhr verabredet. Leider kam niemand, also 10km weiter gedüst, wo Carmen sich angesagt hatte. Pünktlich um 8:27 kam ich an. Erfreut sah ich schon von weitem, dass sie bereits dort wartete, um mit mir zu biken. Wir konnten ganz entspannt einen wunderbaren Radweg an der Pegnitz entlang rollen, um dann nach ein paar Abbiegungen den offiziellen Radstart zu erreichen. Wir fanden ohne Umwege zum Ziel, was eher ungewöhnlich für meine kartographischen Interpretationen war.

Am Start trennten wir uns, da wir in unterschiedlichen Leistungsklassen fuhren. Alles klappte wunderbar, bis zur vorletzten Verpflegungsstation. Erster Platten nach 150 km. Ärgerlicherweise stellet ich fest, dass der Mantel komplett durchgefahren war. Als Notbehelf legte ich etwas Plastik-Folie unter die schadhafte Stelle. Angenehm viel mir auf, dass vorbeifahrende Kollegen freundlich fragten, ob alles OK sei. Nachdem ich den Ersatzschlauch eingebaut hatte, rollte ich wieder volle Kraft voran.

Die Reparatur war leider nicht von langer Dauer, der Mantel war einfach hinüber. Mangels Ersatz machte ich einen Knoten in den Schlauch und stopfte ihn in den 13 mm breiten Mantel hinein. Kräftig aufgepumpt, gab es bei jeder Umdrehung einen kleinen Ruck, was ich aber ignorierte, da ich nur noch heimkommen wollte.

Durch den heißen Sommer war alles sehr trocken. Oben in der Böschung hörte ich ein merkwürdiges Knistern. Bei näherem Hinsehen brannte dort das Gras, was mich sehr befremdete. Manchmal muss man sich schon über die Dummheit der Menschen wundern. Hatte doch jemand glühende Grillkohle im trockenen Gras entsorgt. Ich trat das Feuer aus und düste weiter.

Zu meinem Leidwesen hielt die Luft im Schlauch nicht lange und der Reifen war bald wieder platt. Die Gegend war wunderschöne, aber sehr einsame. Das einzige Haus weit und breit war eine Mühle. Als ich das Grundstück betrat, empfing mich wildes Hundegebell, aber ansonsten waren alle Wohngebäude verlassen. So stellte ich mein Rennrad nach Über 160 km etwas versteckt auf eine Terrasse. Auch meine Schuhe musste ich dort lassen, da sie mit den Klick-Pedalen nicht zum Laufen geeignet waren.

Ich wanderte also barfuss an der Straße entlang. Der heiße Asphalt brannte an meinen Füßen. Trotzdem war es herrlich, die Natur zu genießen: Den Wald zur rechten, dessen Bäume an einigen Stellen Schatten auf den Weg spendeten, die Wiesen gegenüber, mit unterschiedlichen Farbtupfern durch die bunten Blüten.

Die Luft war voller Vogelgezwitscher und in der Ferne hörte ich einen Mäusebussard. Am liebsten hätte ich mich auf der Stelle in´s Gras gesetzt und diese sommerliche Atmosphäre genossen. Goethes Worte kamen mir in den Sinn: "Werd` ich zum Augenblicke sagen: 'Verweile doch, du bist so schön' ..." Wäre es nicht herrlich, diese Momente mit jemandem zusammen schweigend zu erleben?

Die Zeit verging schnell, nach 20 min. Wandern kam das erste Auto. Ich steckte den Daumen aus, um zu trampen. Überraschenderweise hielten die beiden jungen Männer an, um mich mitzunehmen. Ich durfte hinten neben dem jungen Mädchen sitzen, die mir erst jetzt auffiel. Der Wagen hatte einen Anhänger mit Motorrad und wir holten sogar mein Rad ab, um es dazu zu stellen. Endstation war Dieterdorf, wo wir vor einem Cafe anhielten.

Wohin jetzt mit meinem defekten Rad? In Gedanken schob ich es in dem Ort vor mich hin, bis ich vor einem Häuschen mit vielen Blumen stand. Dort klingelte ich. Eine ältere Frau machte auf und zuckte ein wenig zusammen, als sie mich in meinem knallgelben Radtrikot mit kurzer Hose sah. Etwas unfreundlich und kurz angebunden meinte sie, ich solle mein Rad in den Hof um die Ecke schieben. Dort saß auch Ihr Mann und sie taute ein wenig auf.

Zurück auf der Landstraße ging ich dorfauswärts, um erneut zu trampen. Es begann zu donnern. Als die ersten Regentropfen fielen, befürchtete ich schon, dass es wieder eines der Gewitter der letzten Tagen geben würde. Nach einer halben Stunde hielt ein kleiner, schwarzer Golf an. Der ganze Wagen war voll mit Plunder, auch der Beifahrersitz war mit einem Kindersitz belegt.

Die freundliche, recht chaotische Frau hielt an und während sie mich fragte, wohin ich wolle, pfropfte sie alles nach hinten und bat mich hinein. Sie hatte mich schon vorher im Ort beobachtet und war extra hinter mir hergefahren. Unglaublich, ich wunderte mich wirklich, was alles so passiert. Wir fuhren heim zu ihr, um die Kinder und eine Freundin abzuholen. Sie wollten gemeinsam in den Nachbarort, um dort die beste Eisdiele weit und breit zu besuchen. Da nicht alle Personen im Auto platz hatten, fuhren wir mit zwei PKW´s.

Die Fahrt war ganz nach meinem Geschmack: Sehr rasant über die kurvigen Landstraßen. Es machte Spaß. Als ich mich am Ziel herzlich bedankte, war es allen ziemlich egal; Hauptsache, sie waren an der Eisdiele - auch recht.

Ein paar Meter weiter führte ein Bahnübergang über die Hauptstraße. Die Schranken waren geschlossen, da ein Zug kam, und drei Autos warteten. Der letzte war ein Oldtimer: Triumph 2500. Zwei junge Kerle in rotem T-Shirt saßen darin. Ich redete sie durch das offene Fenster an. "Ja, sie fuhren in meine Richtung, aber nur in den Vorort." Optimal, dachte ich, genau richtig, besser könnte es gar nicht kommen. Ob sie mich mitnehmen könnten? "Ja" war die etwas zögerliche Antwort. Also stieg ich ein. Der Triumpf fuhr ziemlich schnell, dafür brauchte er auch 17 l. Was ich aber lernte war, dass ein Oldtimer nur € 83.- Steuern im Jahr kostet, und ähnlich wenig Versicherung. Da konnte man schon mal etwas mehr Sprit verbrauchen.

Wie klein die Welt doch ist. Die beiden Jungs hatten vor drei Wochen den gelben DAF von meinen Nachbarn gekauft. 250m vor meiner Wohnung ließen sie mich heraus. Mit beflügeltem Schritt schaffte ich auch noch die letzte Strecke.

Das Abholen des Rades mit dem Auto ging reibungslos. Die Frau in Dietenhofen meinte, ich könne jederzeit wiederkommen. Sie spielten gerade "Mensch-Ärgere-Dich-Nicht". Mit einem Schmunzeln hörte ich, wie gerne sie spazieren gehe + dass sie auf jeden Fall heute noch etwas machen werde. Auf dem Rückweg gönnte ich mir dann ein Eis bei der "besten Eisdiele in der Umgebung".

Es war ein erlebnisreicher Tag. Immer wieder stelle ich fest, wie nett und hilfsbereit die Menschen sind. Es hat mich gefreut, so viele neue Eindrücke mitzunehmen.

LG und einen schönen Sommer wünscht Dir
Dein triathlet

Samstag, Februar 25, 2006

Natur mit dem MTB erleben

Wieder ein winterlicher Morgen. Der Boden war fest gefroren und die Luft war bitterkalt. Dennoch war es wunderschön zu sehen, wie die Sonne langsam am Horizont aufging. War gestern nicht schwimmen, da ich Angst hatte, mich wieder zu erkälten. Habe stattdessen am Computer scrollbare iFrames programmiert. Kam nicht ganz so hin, wie ich wollte, aber es passte schon.

Eigentlich wollte ich heute gar nicht MTB fahren, da ich einen Erkältungs-Anflug in allen Gliedern spürte. Aber die Sonne schien so wunderbar, dass ich einfach nicht nein sagen konnte. Bewaffnet mit MTB + Digicam ging´s los.


Mit dem Ziel „Heroldsbach“ im Hinterkopf führte mich ein wunderbarer Weg. Der Dechsendorfer Weiher war spiegelglatt zugefroren. Als ich versuchte, mit dem MTB auf das Eis zu fahren, brach es mit lautem knacken unter mir weg. Das Hinterrad vom MTB verrutschte auf dem Eis + ich machte einen unfreiwilligen Spagat. Um den eiskalt wehenden Windstößen auszuweichen, fuhr ich in den geschützten Wald. Überall nutzten die Waldarbeiter den sonnigen Tag und grüßten sogar freundlich.

Mitten im Wald war ein Wasserrad installiert, dass ruckartig und unrund lief + dadurch merkwürdig glucksende Geräusche verursachte. Es wäre mir ansonsten gar nicht aufgefallen. Mitten an einem sonnigen Hang neben einem Karpfenweiher fand ich eine riesige Süßwasser-Muschel; ich wusste gar nicht, dass sie so groß werden können.

Vor Heroldsbach wehte ein eisiger Wind. Hinter dem Ort ging es lange bergauf. Oben fand ich eine Quelle, die von einem über einem Meter hohen Eisblock eingerahmt war - Foto anbei. Manchmal erinnerte mich die Natur an eine Alpenwanderung.

Zum Schluss zerlegte es mich noch in einer schattigen Kurve. Mitten auf dem Weg lag eine Eisplatte und ich konnte die Spur nicht mehr halten. Glücklicherweise konnte ich mich noch rechtzeitig vom Rad trennen, dass wir getrennt landeten. Eis kann doch sehr hart sein.

Ein schönes WE wünscht Dir
Dein triathlet

Freitag, Februar 24, 2006

Beziehungsfrust

Bin frustriert + traurig,
hoere mir immer wieder den Song "Freiflug" von "Megaherz" an:

"Kann denn Sehnsucht Sünde sein ?"



Hier der Text nochmals ohne Scrolling:
http://www.songmeanings.net/lyric.php?lid=90394

Alles weitere später.
LG triathlet

Dienstag, Januar 31, 2006

Der Sonntagsspaziergang

Wasser-SchaufelradNach dem Frühstück setzte ich mich auf´s Rad, um in´s Büro zu fahren. Da ich am heutigen Tag gut ausgeschlafen hatte, war es bereits 10:30 Uhr. Leider muss ich bei der Kälte noch immer sehr zurückhaltend mit dem MTB-Training sein, damit meine Bronchitis richtig auskuriert wird. Es erwartete mich ein wunderschöner, sonniger Tag mit knapp unter 0 Grad. Auf den Wiesen schimmerte nur an einigen Stellen das grüne Gras durch den gefrorenen Reif hindurch. So ließ ich mich von dem wunderschönen Wetter zu einem Spaziergang verführen.

Der “Geologische Lehrpfad“ führte mich die erste Stunde durch das wunderschöne Sandgrasheidetal zum Regnitzufer. Dort, wo die restaurierten Wasser-Schöpfräder stehen sollten, konnte man schon von weitem das Rauschen des Wassers hören. Es sind übrigens die letzten Wasserschöpfräder Europas, die hier zu finden sind (www.schoepfraeder.de). Das Gestell für die Schöpfräder ist aus massiven Bohlen, die ein 4m langes Quadrat bildeten, das mannshoch über einer kleinen Stromschnelle befestigt ist. Wasser ist etwas wunderschönes, lebendiges. Da ich bei diesem kalten Wetter nicht feiwillig baden wollte, balancierte ich nur ein wenig auf den Bohlen über dem Fluss. Ein paar Schritte weiter war Sand an´s Ufer gespült worden. Dort fand ich ein paar winzige Süßwasser-Muscheln, die ich zum Andenken einsteckte.Wasser-Schaufelrad Es erinnerte mich an meinen Aufenthalt in der Türkei, wo ich vor knapp 30 Jahren, stundenlang, in Gedanken versunken, am Mittelmeer-Strand spazieren ging. Genauso wie damals schaute ich in´s Wasser nach Fischen, konnte aber keine entdecken. Kein Wunder bei den Temperaturen, im Warmen fühlen sich die Fische auch wohler.

Nachdem ich weiter durchs Tal gewandert bin, lud mich ein winziger, zugefrorener See zum Schlittern ein. Anfangs betrat ich zögerlich das Eis, aber es schien ausreichend dick zu sein. Allerdings gab es mitten auf dem See mit einem deutlichen Knacken nach und es entstand eine langer Riss in der Eisdecke. Nur schnell wieder an Land, dachte ich bei mir.

Auf dem Rückweg ging ich der Sonne entgegen. Der Wind war mir jetzt im Rücken und mir wurde es so warm, dass ich Mütze und Handschuhe ausziehen konnte. Sogar meine Jacke war in der Sonne zu warm. Mitten auf dem Feld kam ich an einem Baum vorbei, in dem ein großer Schwarm von Goldammern zwitscherten, als wollten sie den Frühling rufen. Goldammern halten sich dort bevorzugt auf, wo Kulturlandschaft naturnah gestaltet und bewirtschaftet wird. Das zwitschern kannst Du unter folgender URL hören: http://www.nabu.de/m01/m01_05/03806.html.

Selbst als ich unter dem Baum stand, konnte ich die Goldammern kaum sehen, da sie kleiner als Spatzen schienen. In meinen Gedanken schweifte ich ab in meine Jugendzeit, die ich im subtropischen Nepal verbracht hatte. Dort zog ich mit einheimischen Kindern bis in den Abend über die Felder. Es war angenehm, wenn die Hitze des Tages einer lauen Sommernacht wich. Vor Sonnenuntergang versammelten sich oft über Hunderte von Vögel in den vereinzelten, großen Bäumen. Sie sangen so laut, das sie kilometerweit zu hören waren, um alle Ihre Artgenossen zu verständigen.

Entspannt schlenderte ich nach Hause. Leider hatte ich meine Digicam nicht dabei, um einige Eindrücke festzuhalten. Es war ein wunderschöner Vormittag, der mir noch lange in Erinnerung bleiben wird. Die kleinen Muscheln liegen jetzt auf der Fensterbank in meinem Büro. Vielleicht kann ich so wunderbare Augenblicke ja eines Tages mit jemandem zusammen erleben.

LG triathlet

Donnerstag, Dezember 08, 2005

Ästhetische BDSM-Fotos

Ich gestehe:
Mit großem Vergnügen schaue ich mir BDSM-Fotos im Internet an. Und oft stelle ich fest, weniger ist mehr. Eine sehr gute Aufnahme zeigt mehr "Ausdruck" und Athmosphäre und weniger "Genitalien", womit meine Phantasie besonders angeregt wird.

Freue mich über jeden Hinweis auf ästhetische Männer-BDSM-Fotos; die meisten Aufnahmen sind von attraktiven Frauen

Getreu meinem Motto:
"Nicht die Neigung zählt, sondern der Mensch" stelle ich keine "kriecherischen" Nacktbilder von mir aus, auch wenn ich nichts zu verbergen habe ;-) Ich will mich nicht auf meinen Körper oder eine Funktion reduzieren lassen.

Eine schöne vorweihnachtliche Zeit wünscht Dir

triathlet

Sonntag, Oktober 16, 2005

Glueckliche Kindheit ?

Ihr Lieben,
inzwischen habe ich zu vielen "Menschen" im bdsm-Kreis Kontakt. Und bisher konnte ich zu meiner großen Überraschung feststellen, das fast hinter jeder dominanten/devoten Personen eine Tragödie steckt. Einige Links habe ich auf meiner HomePage veröffentlicht.

Sei es der Verlust eines geliebten Menschen, Schicksaalsschläge, eine traumatische Kindheit. Auch wenn wir es oft verdrängen wollen, aber die Kindheit und Vergangenheit hat uns geprägt und holt uns ein; sie ist ein Teil unseres Lebens und unserere Persönlichkeit. In diesem Bewußtsein sollten wir verzeihend nach vorne blicken + das Beste daraus machen.

Glueckliche Kindheit ?
Glückliche Kindheit ?


Deswegen veröffentliche ich auch ab und an einen Artikel, in dem ich versuche, meine Erlebnisse zu verarbeiten, und damit Ihr seht, dass Ihr nicht alleine seid. Aber genauso wie die traurigen Erlebnisse schreibe ich in meinem Blog auch schöne Empfindungen der Gegenwart.

Wünsche eine schöne Woche
in Liebe - triathlet

Samstag, Oktober 15, 2005

Mondscheinsonate mit Pilzen

Leider mussten meine Kollegen heute, am Samstag, ohne mich das Radtraining machen, da ich von einer Erkältung starke Gliederschmerzen hatte. Trotzdem zog mich das wunderbare Wetter heraus, und so bin ich nachmittags 3 Std. alleine Pilze suchen gegangen.

Sandroehrling


Anfangs fand ich nur Schopftintlinge, traf dann aber eine Frau mit vielen verschiedenen Maronen, und dadurch motiviert konnte ich innsgesammt fast ein kg Schopftintlinge und Sandpilzen finden. Auch wenn die Qualität nicht mehr super war, hat es mir sehr viel gebracht und unheimlichen Spaß gemacht.

Auf dem Rueckweg wurde es bereits dunkel und während der Mond aufging, wollte ich noch ein wenig die Stimmung festhalten.

Weg im Mondlicht
Weg im Mondlicht


Auch am Kanal bot sich ein wunderbares Bild, das ich einfach festhalten mußte:
RMD-Kanal im Mondschein 1
RMD-Kanal im Mondschein 1


Leider wird es sehr schnell dunkel, und der selbe Ort wirkt fast gespenstisch:
RMD-Kanal im Mondschein 2
RMD-Kanal im Mondschein 2


Daheim dann die Pilze mit Knoblauch angebraten + sogar meine Kiddos haben sie mit viel Appetit gegessen.

SM Neigungs-Test

Wollte schon immer einen "Neigungstest" machen; zufällig auf SMappy.de gestoßen und folgendes Ergebnis bekommen:

SM-Neigungstest von triathlet


Dieser Test sagt nichts darüber aus, wie intensiv die SM-Neigungen insgesamt ausgeprägt sind. Er mißt ausschließlich bei einem gegebenen SM-Interesse, in welche Richtung dieses Interesse liegt und wie stark eine Orientierung bevorzugt wird.
  • 54,7% masochistisch
  • 45,4% devot
  • 0,0% dominant
  • 0,0% sadistisch
Weitere Anhaltspunkte für meine Neigung
Gebend oder empfangend? Physisch oder psychisch?

gebend oder empfangend ?


Orientierung: physisch oder psychisch?


Und welche Spielarten bevorzuge ich ?

Spielarten


Auch wenn es nur ein Test ist, wird nicht trotzdem die Phantasie angeregt ? Vielleicht willst Du Dich ja auch mal testen unter SMappy.de ?

Einen schönen Sonntag wünscht Dir
triathlet

Freitag, Oktober 07, 2005

Sonne, Rad + gute Laune

Schon morgens war ein wunderbarer, klarer Himmel und die Sonne schien wieder strahlend hell, auch wenn es recht frisch war. Den ganzen Tag verbreiteten die Strahlen Wärme und gute Laune. Ich habe mich schon riesig auf´s Radeln gefreut. Ausnahmsweise schon etwas früher aus dem Büro abgedüst + mich auf´s RR geschwungen. Noch Kurz bei meinem Radkumpel Rüdi vorbeigefahren, aber der war zu schlapp und meinte, es sei zu windig.

Ein weiteres Wegkreuz gefunden und fotografiert:



Kurze Zeit später kam ich in einem Dorf vorbei das einen wunderbaren Brunnen hatte. Bisher war er mir gar nicht aufgefallen. Es ist schon erstaunlich, mit wie viel Kreativität die einzelnen Dörfer Ihre Brunnen gestalten:



Welche der beiden Aufnahmen gefällt Dir besser ?



Bis 3:00 Uhr noch im Büro die neuen Fotos unter "GraveYard" veröffentlicht.


©triathlet 2005 - eMail: anchises@gmx.net zurŸck